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Gemeinsam weniger einsam – Senioren-WG in Ilmenau eingeweiht

Wie stellen Sie sich das eigene Altwerden vor? Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen, werden viele sagen. Doch das kann manchmal ganz schön einsam werden, auch wenn man sich vielleicht noch zu fit für eine stationäre Pflegeeinrichtung fühlt. Dieses Dilemma löst in Ilmenau nun ein Neubau der AWO AJS GmbH. Der Bau »Am Hüttenholz« im Park der vollstationären AWO-Pflegeeinrichtung beherbergt zwei Senioren-WGs, eine Tagespflege, Büros und drei kleinere Mietwohnungen.

Am 17. Mai konnte nun die Eröffnung gefeiert werden. Das war nicht selbstverständlich, denn viel Zeit wurde vom Bauherren und der igb AG in die Planungs- und Genehmigungsphase investiert, um Partner, Behörden und Nachbarn von diesem Projekt zu überzeugen. Umso mehr freuten sich die Beteiligten, dass nach »nur« anderthalb Jahren Bauzeit die Einweihung gefeiert werden konnte! Herausforderungen während der Planungs- und Bauphase waren u.a. die Anbindung an den vorhandenen Fernwärmeanschluss in der Pflegeeinrichtung und die komplette Ableitung des Regenwassers durch eine unterirdische Versickerungsanlage.

Die Eröffnung wurde mit geladenen Gästen, Bewohnerinnen und Bewohnern der benachbarten Pflegeeinrichtungen und Interessierten gefeiert. In diesem Sinne hatte die igb AG auch die ersten (abgestimmten) Präsente zur Einweihung dabei: Grünpflanzen, damit es schnell wohnlich und behaglich wird – quasi die ersten Bewohner, die auch regelmäßig ihre Pflege wollen.

Nur ein Jahr Bauzeit für neue Wohnanlage in Gräfenthal

Dieses ambitionierte Ziel hat die igb AG für das neue Gebäude in Gräfenthal, für das jetzt der Spatenstich in feierlichem Ambiente vollzogen wurde. Im Neubau der AWO AJS gGmbH sollen 2020 jeweils 12 Bewohnerinnen und -bewohner in zwei Wohngemeinschaften einziehen können. Zuvor hatte igb schon den Abbruch des auf dem Grundstück bestehenden, aber baufälligen Kulturhauses betreut. Nun ist igb als Generalplaner für den Neubau beauftragt.

Die igb AG freut sich über diesen Auftrag sehr, da es sich bei diesem Bauprojekt um die Revitalisierung einer bereits bebauten innerstädtischen Fläche handelt. Somit werden keine neuen grünen Flächen am Rande der Stadt verbraucht. Ein weiterer Vorteil der neuen Wohnanlage wird damit auch die schnelle Erreichbarkeit der sozialen Infrastruktur, wie beispielsweise Nahversorgung oder ÖPNV, sein.

Für die AWO ist der Neubau eine gute Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten der vollstationären Pflege oder der vom Kreisverband unterhaltenen Seniorenbegegnungsstätte sowie des AWO-Jugendclubs und des AWO-Kindergartens in Gräfenthal. Das Vorhaben dient dabei auch der Entwicklung des ländlichen Raumes in Thüringen – ein Anliegen, das die igb AG gerne unterstützt.

Beachtenswert ist der baukonstruktive Schwerpunkt der Baumaßnahme, liegt dieser hier in der Gründung auf einer Vielzahl erdgeologischer Schichtungen. Die aktuelle Winter(bau)pause konnte für die Ausschreibung sowie die Vergabe der Gewerke genutzt werden. Nun liegt die Baugenehmigung vor, der erste Spatenstich ist getan. Somit beginnt jetzt die heiße Phase der Realisierung, wobei diese zusätzlich mit der angrenzenden Straßensanierungsmaßnahme des Landes Thüringen koordiniert werden muss.

Nach nur einem Jahr Bauzeit soll dann bereits im März 2020 die Eröffnung gefeiert werden.

KIND-Campus in Großburgwedel feiert "Deckenfest"

Nach rund acht Monaten Bauzeit ist die erste Etappe geschafft: Der neue Campus des Hörakustikers KIND in Großburgwedel feierte »Deckenfest«! Am 21. März lud Bauherr Dr. Alexander Kind aus diesem Anlass alle bisher am Bau beteiligten Planer und Firmen auf die Baustelle ein. Da das neue Gebäude keinen klassischen Dachstuhl aus Holz bekommt, sondern die letzte Massivdecke gleichzeitig auch Dachkonstruktion ist, wurde aus dem bekannten Richtfest kurzerhand ein Deckenfest.

Trotzdem durfte der Richtspruch des Zimmermanns genauso wenig fehlen, wie die zünftige Fest-Verpflegung der zahlreichen Gäste. KIND-Geschäftsführer Alexander Kind bedankte sich bei allen Beteiligten für die bisher geleistete sehr gute Arbeit und verband dies mit der Hoffnung, das fertige Gebäude zum Beginn des nächsten Jahres nutzen zu können.

Auf 5500 qm wird der weitläufige, viergeschossige, campusartige Komplex Platz für die KIND-Akademie, ein »Audiotorium«, vielfältige Büroräume, Küche und Mitarbeiter-Restaurant bieten.

Krummes Ding? Richtfest im DRK-Christianenheim Erfurt

Der symbolische letzte Nagel wollte und wollte nicht hineingehen in den Dachstuhl des Christianenheim-Neubaus in Erfurt. Geschäftsführer Dirk Lammert (DRK) und die igb-Projektleiterin Anja Reis hatten die Aufgabe, den letzten Nagel einzuschlagen, bevor der Zimmerer mit zerbrochenem Glas und dem Richtspruch Glück und Gottes Segen für den Neubau wünschte.

Mit dem Spatenstich im Juli vergangenen Jahres wurde der erste von vier Bauabschnitten für die Sanierung und den Neubau am Christianenheim Erfurt begonnen. Die Fertigestellung des Dachstuhls liegt genau im Zeitplan. 46 moderne Einzelzimmer mit Bad und WC für eine zeitgemäße Pflege sollen hier bis Ende 2019 entstehen. Über den bereits jetzt fertiggestellten Verbinder ist der Neubau mit dem Altbau des Christianenheim verbunden. Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner im Dezember aus dem Alt- in den Neubau umgezogen sind, geht es mit der Sanierung des Bestandes weiter. Insgesamt soll die Sanierung 2021 abgeschlossen sein.

Der Bauherr bedankte sich ausdrücklich bei igb und allen beteiligten Gewerken für die gute Zusammenarbeit. Und wir von igb sind uns sicher: Der letzte Nagel im Dachstuhl wird das einzige krumme Ding an diesem Bau bleiben!

Die Tinte ist trocken – Rastenberg bekommt eine neue Turnhalle

Rastenberg bekommt eine neue Ein-Felder-Turnhalle. Die Schulturnhalle, die zur inklusiven Gemeinschaftsschule »Maria Martha« gehört, soll auch von Sportvereinen genutzt werden können. In Nutzung genommen werden soll sie zum Schuljahr 2020/21. Der Vertrag zwischen dem Bauherren, der Stiftung Finneck Rastenberg, und der igb AG Weimar ist vor wenigen Tagen unterzeichnet worden.

Die Turnhalle am Carl-Zeiss-Ring werde alle Standards erfüllen, betonten Bauherr und Planer bei der Vertragsunterzeichnung. Das 27 x 15 Meter große Spielfeld sowie der parallel nutzbare Gymnastikraum nebenan werden der Stiftung Finneck auch Raum für andere Angebote im Rahmen des Gesundheitsmanagements bieten. Die Stiftung investiert 1,8 Millionen Euro in den Tunrhallenbau. Öffentliche Zuschüsse fließen hierfür nicht, jedoch haben der Schulinvestitionsfond der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sowie die Katarina-Witt-Stiftung bereits Unterstützung zugesagt.

Matthias Stieff, Vorstand der igb AG, betonte zum Projektstart, dass igb sich freue, in der Region einen solchen Zweckbau umsetzen zu können. In den nächsten Wochen wird der Bauantrag eingereicht, für August/September 2019 rechnet Stieff mit dem symbolischen ersten Spatenstich. Bei aller Planung werde der Zweck des Gebäudes im Mittelpunkt stehen, nämlich optimale Bedingungen für den Sport zu ermöglichen. Na, dann können die Gemeinschaftsschüler und die Rastenberger ja schon mal die Turnschuhe schnüren...