Matomo

Bis zu 60.000 Euro
Förderung pro
Dauerpflegeplatz

PflegesoNahFöR 2025

Förderung der pflegerischen Versorgung im sozialen Nahraum in Bayern

Die Förderung PflegesoNahFöR – Pflege im sozialen Nahraum soll dabei helfen, die flächendeckende pflegerische Versorgungsstruktur im Freistaat Bayern weiter auszubauen und zu verbessern. Dabei soll der demenzsensible Umbau, die Modernisierung und die Schaffung von bedarfsgerechten Pflegeplätzen und Begegnungsstätten im Fokus der Maßnahme stehen.

Sie planen eine Investition (Neubau oder Sanierung) im Pflegebereich?
Wir analysieren Bedarf und Standort, erarbeiten ein Sanierungs- oder Neubaukonzept mit einem Finanzierungsplan auf Grundlage der  Förderrichtlinien von „PflegesoNahFöR“.

Sie suchen einen erfahrenen Generalplaner mit ausgewiesener Branchenkompetenz?
Wir beraten weit vor Planungsbeginn zu Fragen der Machbarkeit, des Betriebs sowie der Finanzierung und bringen dabei die Sichtweisen aller Projektteilnehmer zusammen.

Sie sind an einer Fördermöglichkeit für Ihr Bauvorhaben interessiert?
Wir begleiten Sie bei der Fördermittelbeschaffung und bei Finanzierungsgesprächen.

Beste Voraussetzungen, um die Förderung "PflegesoNahFöR" zu nutzen und bis zu 60.000 Euro Förderung pro Dauerpflegeplatz erhalten. Unsere Beispielkalkulation »

Grundsätzliches zu "PflegesoNahFöR":

Was wird gefördert? Wer wird gefördert? Und in welcher Höhe wird gefördert?

Um den demografischen Herausforderungen gerecht zu werden, fördert das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) im Rahmen der Förderrichtline Pflege im sozialen Nahraum "PflegesoNahFöR" Investitionen mit einer staatlichen Investitionskostenförderung:

- Kurzzeit-, Verhinderungs-, Tages- und Nachtpflegeplätze
- vollstationäre Dauerpflegeplätze
- ambulant betreute Wohngemeinschaften und Begegnungsstätten
- palliative Pflegeplätze in Pflegeeinrichtungen

Gefördert werden neben Trägern vollstationärer Einrichtungen der Pflege auch freie, öffentliche und private Leistungserbringer der Pflege sowie Initiatoren einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft.

Die Förderung im Rahmen von "PflegesoNahFöR" für vollstationäre und ambulante Pflege, auch im Bestand, beträgt bis zu 60.000 €/Platz. Umbau- und Modernisierungs­maßnahmen werden durch eine Anteilsfinanzierung mit bis zu 60 % der Kosten gefördert.

Ihr Vorhaben & die Förderung "PflegesoNahFöR"
Die komplette Fachexpertise von der Analyse über die Konzeption bis zur Realisierung - diese Leistungen erbringen wir für Sie.

1.

Konzept zur Eruierung eines Sanierungs- oder Umstrukturierungs- bzw. Neubaubedarfes

2.

Bedarfs- und Standortanalyse für den zukünftigen Bedarf

3.

zügige Erarbeitung von architektonischen Sanierungs- oder Neubaukonzepten mit detaillierten Kosten

4.

Finanzierungskonzept auf Grundlage der Förderrichtlinien von "PflegesoNah"

5.

Begleitung bei der Fördermittelbeschaffung und bei Finanzierungsgesprächen

6.

gesamte Planung und Realisierung des Vorhabens als Generalplaner über alle Leistungsphasen (LP 1-9), inkl. Fachplanungen

Weitere Informationen zur Pflege Förderung "PflegesoNahFöR"

Anträge für das Jahr 2025 können bis zum 31. März 2025 gestellt werden. Die Laufzeit des Förderprogrammes endet am 31. Dezember 2026. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Projekt vorbereiten »

Einen Überblick zu den Möglichkeiten der Förderung der Pflege im Rahmen von "PflegesoNahFöR" haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt.

Förderung der Pflegeplätze in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen mit einer Öffnung in den sozialen Nahraum

  • 60.000 € pro neu geschaffenen Dauerpflegeplatz
  • bei Umbau- und Modernisierung bis zu 60 % der zuwendungsfähigen Ausgaben
    (max. 60.000 € pro Platz)

Förderung der Pflegeplätze in vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen

  • 40.000 € pro neu geschaffenen Dauerpflegeplatz
  • bei Umbau- und Modernisierung bis zu 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben
    (max. 40.000 € pro Platz)

Förderung der Pflege in ambulant betreuten Wohngemeinschaften gemäß PfleWoqG

  • 60.000 € pro neu geschaffenen Platz in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft gemäß PfleWoqG
  • bei Umbau- und Modernisierung bis zu 60 % der zuwendungsfähigen Ausgaben
    (max. 60.000 € pro Platz ambulant betreuten Wohngemeinschaft)

Zuwendungsfähige Ausgaben

  • Kosten der Kostengruppen 300 | Bauwerk – Baukonstruktion
  • Kosten der Kostengruppen 400 | Bauwerk – Technische Anlagen

Bindungsfrist bei der Förderung "PflegesoNahFöR"

  • geförderte Plätze sind mind. 25 Jahre zweckentsprechend zu verwenden

Die (Bau-)Planungsunterlagen müssen mit einem Bearbeitungsstand mind. Leistungsphase 2 gemäß HOAI (Grundlagenermittlung und Vorentwurfsplanung) vorliegen. Das heißt:

  • Bau- und Raumprogramm
  • Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte im entsprechenden Maßstab
  • Terminplan
  • Erläuterungsbericht nach Muster 6 zu Art. 44 BayHO
  • Kostenermittlung in der 3. Ebene nach DIN 276
  • Flächen und Rauminhalte nach DIN 277
  • Wohnflächenberechnung nach der WoFIV

Weitere wissenswerte Informationen bspw. zu notwendigen allgemeinen und pflegefachlichen Unterlagen finden Sie in unserem Whitepaper, welches Sie auf dieser Seite anfordern können.

Beispielprojekt mit "PflegesoNahFöR":
So könnten sich die Zahlen darstellen.

Die Annahme: Neubau einer stationären Pflegeeinrichtung mit 80 Betten (ohne hauseigene Küche & ohne Ausstattung) sowie mit Öffnung in den sozialen Nah­­raum.

PflegesoNahFör senkt die Kosten / Platz von 156.525 € auf 96.525 € (Kostenstand 2020).

Wie wir zusammen aus Ihrer Idee ein erfol­g­reich gefördertes Projekt machen.

Gemeinsam erarbeiten wir ein fachliches Gesamt­konzept zur Machbarkeit eines Neubaus, eines Ersatz­neubaus oder für Ihren Umbau und Modernisierungs­vorhaben mit der Möglichkeit zur Förderung mit "PflegesoNahFöR".

Was wir bereits realisiert haben - zwei Beispiele.

igb-Referenz Sanierung Sozialimmobilien - DRK Christianenheim Erfurt
Bild 1 Christianenheim Erfurt – Außenansicht Neubau

Christianenheim Erfurt:

Revitalisierung, Sanierung und Erwei­terung einer stationären Pflegeeinrichtung

igb-Referenz Sanierung Sozialimmobilien - DRK Christianenheim Erfurt, Bild 1
Bild 2 Christianenheim Erfurt – Außenansicht Neubau und Innenhof

Für den Auftraggeber DRK gemeinnützige Pflegegesellschaft Thüringen mbH war die Ausgangslage klar: Die stark sanierungsbedürftige stationäre Pflegeeinrichtung mit 168 Betten im denkmalgeschützten Gebäude sollte vollständig und nachhaltig saniert, umgebaut und erweitert werden.

Bild 3 Christianenheim Erfurt – Innenraum, Speiseraum Wohngruppe

Dabei spielten die Behebung der ineffizienten räumlichen Pflegestrukturen, die erheblichen baulichen Defizite im Bereich Brandschutz und haustechnischen Anlagen...

Bild 4 Christianenheim Erfurt – Nasszelle für Bewohnerzimmer

und vor allem die Einrichtung eigener Nasszellen in allen Bewohnerzimmern im Fokus.

igb-Referenz Sanierung Sozialimmobilien - DRK Christianenheim Erfurt, Bild 2
Bild 5 Christianenheim Erfurt – Außenansicht Eingang Neubau

Basierend auf der Konzeptidee "Aus Drei mach Zwei mit Bad" entstanden 172 vollstationäre Pflegeplätze mit eigener Nasszelle - davon 46 im Erweiterungsneubau und 129 im denkmalgeschützten Altbau.

igb-Referenz Sanierung Sozialimmobilien - DRK Christianenheim Erfurt, Bild 4
Bild 6 Christianenheim Erfurt – Innenraum, Treppenhaus Altbau

Konzept, Finanzierungsstrukturierung, Projektkoordination und Generalplanung für die Leistungsphasen 1 - 8 stammen von igb.

igb-Referenz Sanierung Sozialimmobilien - DRK Christianenheim Erfurt, Bild 7
Bild 7 Christianenheim Erfurt – Innenraum, Haustechnik

Sie möchten weitere Informationen?

Informationen zur Sanierung von Sozialimmobilien finden Sie hier »

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 2
Seniorencampus Bad Blankenburg - Außenansicht (Drohne)

Seniorencampus Bad Blankenburg:

Neubau eines Seniorencampus’ und einer Rettungswache in Bad Blankenburg

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 3
Seniorencampus Bad Blankenburg - Außenansicht (Straßensicht)

Auf einer innerstädtischen Brachfläche in direkter Nähe zu einem Nahversorgungs­­quartier sollte ein neues barrierefreies und ambulantes Pflege- und Wohnangebot entstehen.

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 5
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht

Gewünscht war die Umsetzung einer Tagespflege und zweier ambulant betreuter Wohngemeinschaften sowie die Errichtung von kleinen barrierefreien Wohneinheiten und ergänzende gewerbliche Angebote.

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 4
Seniorencampus Bad Blankenburg - Außenansicht (Straßensicht)

Weiterhin sollten Räumlichkeiten für die Unter­bringung des ambulanten Dienstes des Betreibers und eine neue Lehrrettungs­­wache für 3 Einsatz­fahrzeuge und Schulungsraum entstehen.

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 6
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht (Gemeinschaftsraum)

Das Gesamtvorhaben sollte sich in die bestehende Quartiers­­struktur einpassen und sie sinnvoll ergänzen.

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 7
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht (Küche)
PflegesoNahFöR Referenz - Bild 8
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht (Zimmer mit Bad)

Zudem sollte das defizitäre Angebot an barriere­­freiem Wohnraum und ambulanten Betreuungs- und Pflegeangeboten in Bad Blankenburg kompensiert werden.

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 9
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht (Zimmer mit Balkon)

Die Projektdetails in der Übersicht

Alle Einzelheiten zum Projekt können Sie sich hier als pdf-Datei herunterladen

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 10
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht (Sportraum)

Sie möchten weitere Informationen?

Informationen zur Umsetzung von Projekt im Rahmen von PflegesoNahFöR inden Sie hier »

PflegesoNahFöR Referenz - Bild 11
Seniorencampus Bad Blankenburg - Innenansicht (Massageraum)


Ihr Ansprechpartner für die
Förderung "PflegesoNahFöR"

Thomas Grimm
Architekt · Prokurist

Fon: +49 (0) 3643 771054
Mobil: +49 (0) 1520 1679618
E-Mail thomas-grimm@igb.ag

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