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Spatenstich für Seniorencampus Legefeld

WGs sind längst nicht mehr nur etwas fürs studentische Leben. Auch im Alter wird diese gemeinschaftliche Wohnform immer beliebter. Die Tochtergesellschaft des Trägerwerkes Soziale Dienste »wohnen plus« komplettiert daher ihr Angebot im Seniorencampus Legefeld um einen Neubau, der neben einer Tagespflege auch Raum für zwei Senioren-WGs sowie neun weitere Appartements bietet. Gestern wurde der Bau mit dem symbolischen ersten Spatenstich begonnen.

Jeweils zwölf Einzelzimmer samt Bad und gemeinsamen Aufenthalts-, Koch- und Essbereich stehen in den beiden Wohngemeinschaften für Bewohnerinnen und Bewohner bereit, die ihren Haushalt nicht mehr ganz allein bewältigen können, sondern hier und da Handreichungen im Alltag benötigen. Die Form des betreuten Wohnens gibt zudem die Gewissheit, dass auch später, wenn vielleicht mehr Hilfe gebraucht wird, darauf zurückgegriffen werden kann.

Alle Wohneinheiten werden Zugang zu Terrassen, Loggien oder Balkonen haben. Zudem wird die über 3000 Quadratmeter große Außenfläche parkartig begrünt. Der Neubau komplettiert den Seniorencampus Legefeld, der bereits eine Wohnanlage für betreutes Wohnen sowie ein stationäres Pflegeangebot bereithält. 2021 soll das neue Haus bezugsfertig sein.

Grundsteinlegung für neue Turnhalle in Rastenberg

Wenn Grundsteine gut angegossen werden müssten, damit aus ihnen stabile Gebäude wachsen, die Turnhalle Rastenberg hätte beste Ausgangsbedingungen … Bei strömenden Regen, aber dennoch ausgelassen gefeiert, fand am Freitag, dem 27. September die feierliche Grundsteinlegung für die neue Ein-Felder-Halle in Rastenberg statt. In der Grundsteinhülse wurden u.a. einige Münzen, eine Tageszeitung, die Finneck-Zeitung »Tintenfisch« und gute Wünsche der Schülerinnen und Schüler in den Boden gelegt.

Die Schulturnhalle gehört zur inklusiven Gemeinschaftsschule »Maria Martha«, soll aber auch von Sportvereinen genutzt werden können. Der Träger der Gemeinschaftsschule, die Stiftung Finneck, investiert 1,8 Millionen Euro in den Bau. In Nutzung genommen werden soll sie zum Schuljahr 2020/21.

Ja, wo laufen sie denn???

Mit 1.500 Läufern und 16.977 Runden für einen guten Zweck war der diesjährige Benefixlauf der bisher größte. Mehr als 36.000 Euro Spenden wurden dabei erlaufen, die dem Projekt »Kinder kochen für Kinder« des Kinderhauses Weimar zugutekommen. Auch igb hat den diesjährigen Benefixlauf unterstützt – mit zwei Laufteams und der Übernahme des von ihnen erlaufenen Spendenbetrages durch die igb AG und die igb KONZEPT AG.

Der seit 2008 vom Stadtsportbund Weimar e.V. und dem Rotary Club Weimar organisierte jährliche Spendenlauf stellt den kompletten Erlös für gemeinnützige und sozial engagierte Organisationen, Einrichtungen und Projekte bereit. In diesem Jahr wird das Kinderhaus Weimar unterstützt. Hier werden Kinder und Jugendliche in sozialen Notlagen unterstützt bzw. auch ihren Eltern und Familien im sozialen Umfeld geholfen. Täglich besuchen etwa 30 Kinder und Jugendliche diesen Ort und nutzen dort u.a. das Angebot des gemeinsamen Kochens. Da die derzeitige Küche schon sehr alt ist, kann sie nun dank der Erlöse des Benefixlaufes erneuert werden.

igb gewinnt europaweite Ausschreibung für Pflegefachzentrum

Die igb AG hat sich an einem europaweiten Ausschreibungsverfahren für Planungs- und Fachplanungsleistungen für das Pflegefachzentrum in Guben/Brandenburg beteiligt und das Verfahren nach einem langen und intensiven Prozess gewonnen. Dies ist umso bemerkenswerter, da die igb AG sich bisher nicht an Ausschreibungen dieser Art beteiligt hat und sozusagen »aus dem Stand« heraus gleich den Auftrag erhalten hat.

Dem vorausgegangen war die mehrjährige konzeptionelle Begleitung der Gubener Sozialwerke durch die igb KONZEPT AG. Die umfängliche KONZEPTStudie konnte zum Ende des letzten Jahres an die Auftraggeberin übergeben werden.

Grundlage der Konzeption ist das innerstädtisch gelegene Gelände und der darauf befindliche DDR-Prestigebau der ehemaligen Wilhelm-Pieck-Schule. Konzeptionell wurde ein Stadtteilzentrum geplant, das durch An-, Um- und Erweiterungsbauten ein Pflegefachzentrum mit passenden Angeboten für das Quartier integriert und damit den Stadtteil stärken und aufwerten soll. Dabei sind öffentliche Bereiche und Treffpunkte mit Begegnungsstätte und Restaurant sowie einem großem Multifunktionssaal (in der ehemaligen Turnhalle) genauso geplant wie Angebote der voll- und teilstationären Pflege, des betreuten Wohnens sowie Kleingewerbeflächen.

Die finanzielle Darstellbarkeit dieses ambitionierten Projektes war dabei gar nicht so selbstverständlich, was schlussendlich zur Einbeziehung von öffentlichen Fördermitteln und zur europaweiten Ausschreibung geführt hat. Die igb AG hat nun bereits die Arbeit aufgenommen, mit dem Ziel, Ende nächsten Jahres mit dem Bau zu beginnen.

Spatenstich für Digitaldruckerei Friedmann in Gomaringen

Mit Spielen wie »Die Siedler von Catan« auf Wachstumskurs: Am 19. Mai wurde der symbolische erste Spatenstich für den Neubau der Digitaldruckerei Friedmann Print Data Solutions in Gomaringen vollzogen. Das bisherige Produktionsgebäude der Druckerei umfasste 700 Quadratmeter in Riederich, Nähe Reutlingen. Für den Druck von Fotobüchern, Hochzeitszeitungen und Ähnlichem war das ausreichend.

2017 wurde die Druckerei jedoch vom schwäbisch-bayrischen Familienunternehmen Ludo Fact übernommen. Seither werden hier auch Spielkarten produziert, wie beispielsweise für »Die Siedler von Catan«. »Das Geschäft mit den Spielen boomt«, erklärt Joachim Finkel, Geschäftsführer der zur Ludo Fact Gruppe gehörenden HW Holding GmbH. Damit standen die Zeichen auf Wachstum und die Produktionshalle in Riederich wurde zu klein. 8.200 Quadratmeter Grundstücksfläche hat die Druckerei nun im Gewerbepark Unipro in Gomaringen gekauft, um darauf 3.900 Quadratmeter Gebäudeflächen zu errichten. Zehn Millionen Euro investiert sie in den neuen Produktionsstandort.

Matthias Stieff, Vorstand der igb AG, freut sich, dass igb für die Planung des Bauvorhabens tätig sein kann. Der Zeitplan ist äußerst sportlich: Die neue Produktionshalle soll noch Ende diesen Jahres fertig sein.

Gemeinsam weniger einsam – Senioren-WG in Ilmenau eingeweiht

Wie stellen Sie sich das eigene Altwerden vor? Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen, werden viele sagen. Doch das kann manchmal ganz schön einsam werden, auch wenn man sich vielleicht noch zu fit für eine stationäre Pflegeeinrichtung fühlt. Dieses Dilemma löst in Ilmenau nun ein Neubau der AWO AJS GmbH. Der Bau »Am Hüttenholz« im Park der vollstationären AWO-Pflegeeinrichtung beherbergt zwei Senioren-WGs, eine Tagespflege, Büros und drei kleinere Mietwohnungen.

Am 17. Mai konnte nun die Eröffnung gefeiert werden. Das war nicht selbstverständlich, denn viel Zeit wurde vom Bauherren und der igb AG in die Planungs- und Genehmigungsphase investiert, um Partner, Behörden und Nachbarn von diesem Projekt zu überzeugen. Umso mehr freuten sich die Beteiligten, dass nach »nur« anderthalb Jahren Bauzeit die Einweihung gefeiert werden konnte! Herausforderungen während der Planungs- und Bauphase waren u.a. die Anbindung an den vorhandenen Fernwärmeanschluss in der Pflegeeinrichtung und die komplette Ableitung des Regenwassers durch eine unterirdische Versickerungsanlage.

Die Eröffnung wurde mit geladenen Gästen, Bewohnerinnen und Bewohnern der benachbarten Pflegeeinrichtungen und Interessierten gefeiert. In diesem Sinne hatte die igb AG auch die ersten (abgestimmten) Präsente zur Einweihung dabei: Grünpflanzen, damit es schnell wohnlich und behaglich wird – quasi die ersten Bewohner, die auch regelmäßig ihre Pflege wollen.