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Spatenstich DRK Campus in Bad Blankenburg

Der erste Eintrag 2020 beginnt mit einem einem Termin aus dem letzten Jahr. Ende 2019 wurde der Bau mit dem symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau des Wohn- und Pflegequartiers und einer Rettungswache des DRK Kreisverbandes Saalfeld-Rudolstadt e.V. begonnen. Nach unserem letzten gemeinsamen Projekt im Jahre 2014 freuen wir uns nun wieder, mit dem DRK Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt e.V. und dem Vorstandsvorsitzenden Matthias Schmidt zusammenzuarbeiten.

In Bad Blankenburg werden 12 Wohnungen nach DIN 18040-2 errichtet, welche absolute Barrierefreiheit garantieren. Weiterhin entsteht eine Tagespflege für 18 Gäste und 2 ambulant betreute Wohngemein­schaften mit jeweils 12 Mieterinnen und Mietern. Ebenso werden eine Apotheke, eine Physiotherapie, eine Sozialstation des DRK und eine (Lehr-) Rettungswache für 3 Fahrzeuge ihre Geschäfts- und Sozialräume beziehen.

Spatenstich für Seniorencampus Legefeld

WGs sind längst nicht mehr nur etwas fürs studentische Leben. Auch im Alter wird diese gemeinschaftliche Wohnform immer beliebter. Die Tochtergesellschaft des Trägerwerkes Soziale Dienste »wohnen plus« komplettiert daher ihr Angebot im Seniorencampus Legefeld um einen Neubau, der neben einer Tagespflege auch Raum für zwei Senioren-WGs sowie neun weitere Appartements bietet. Gestern wurde der Bau mit dem symbolischen ersten Spatenstich begonnen.

Jeweils zwölf Einzelzimmer samt Bad und gemeinsamen Aufenthalts-, Koch- und Essbereich stehen in den beiden Wohngemeinschaften für Bewohnerinnen und Bewohner bereit, die ihren Haushalt nicht mehr ganz allein bewältigen können, sondern hier und da Handreichungen im Alltag benötigen. Die Form des betreuten Wohnens gibt zudem die Gewissheit, dass auch später, wenn vielleicht mehr Hilfe gebraucht wird, darauf zurückgegriffen werden kann.

Alle Wohneinheiten werden Zugang zu Terrassen, Loggien oder Balkonen haben. Zudem wird die über 3000 Quadratmeter große Außenfläche parkartig begrünt. Der Neubau komplettiert den Seniorencampus Legefeld, der bereits eine Wohnanlage für betreutes Wohnen sowie ein stationäres Pflegeangebot bereithält. 2021 soll das neue Haus bezugsfertig sein.

igb gewinnt europaweite Ausschreibung für Pflegefachzentrum

Die igb AG hat sich an einem europaweiten Ausschreibungsverfahren für Planungs- und Fachplanungsleistungen für das Pflegefachzentrum in Guben/Brandenburg beteiligt und das Verfahren nach einem langen und intensiven Prozess gewonnen. Dies ist umso bemerkenswerter, da die igb AG sich bisher nicht an Ausschreibungen dieser Art beteiligt hat und sozusagen »aus dem Stand« heraus gleich den Auftrag erhalten hat.

Dem vorausgegangen war die mehrjährige konzeptionelle Begleitung der Gubener Sozialwerke durch die igb KONZEPT AG. Die umfängliche KONZEPTStudie konnte zum Ende des letzten Jahres an die Auftraggeberin übergeben werden.

Grundlage der Konzeption ist das innerstädtisch gelegene Gelände und der darauf befindliche DDR-Prestigebau der ehemaligen Wilhelm-Pieck-Schule. Konzeptionell wurde ein Stadtteilzentrum geplant, das durch An-, Um- und Erweiterungsbauten ein Pflegefachzentrum mit passenden Angeboten für das Quartier integriert und damit den Stadtteil stärken und aufwerten soll. Dabei sind öffentliche Bereiche und Treffpunkte mit Begegnungsstätte und Restaurant sowie einem großem Multifunktionssaal (in der ehemaligen Turnhalle) genauso geplant wie Angebote der voll- und teilstationären Pflege, des betreuten Wohnens sowie Kleingewerbeflächen.

Die finanzielle Darstellbarkeit dieses ambitionierten Projektes war dabei gar nicht so selbstverständlich, was schlussendlich zur Einbeziehung von öffentlichen Fördermitteln und zur europaweiten Ausschreibung geführt hat. Die igb AG hat nun bereits die Arbeit aufgenommen, mit dem Ziel, Ende nächsten Jahres mit dem Bau zu beginnen.

Gemeinsam weniger einsam – Senioren-WG in Ilmenau eingeweiht

Wie stellen Sie sich das eigene Altwerden vor? Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen, werden viele sagen. Doch das kann manchmal ganz schön einsam werden, auch wenn man sich vielleicht noch zu fit für eine stationäre Pflegeeinrichtung fühlt. Dieses Dilemma löst in Ilmenau nun ein Neubau der AWO AJS GmbH. Der Bau »Am Hüttenholz« im Park der vollstationären AWO-Pflegeeinrichtung beherbergt zwei Senioren-WGs, eine Tagespflege, Büros und drei kleinere Mietwohnungen.

Am 17. Mai konnte nun die Eröffnung gefeiert werden. Das war nicht selbstverständlich, denn viel Zeit wurde vom Bauherren und der igb AG in die Planungs- und Genehmigungsphase investiert, um Partner, Behörden und Nachbarn von diesem Projekt zu überzeugen. Umso mehr freuten sich die Beteiligten, dass nach »nur« anderthalb Jahren Bauzeit die Einweihung gefeiert werden konnte! Herausforderungen während der Planungs- und Bauphase waren u.a. die Anbindung an den vorhandenen Fernwärmeanschluss in der Pflegeeinrichtung und die komplette Ableitung des Regenwassers durch eine unterirdische Versickerungsanlage.

Die Eröffnung wurde mit geladenen Gästen, Bewohnerinnen und Bewohnern der benachbarten Pflegeeinrichtungen und Interessierten gefeiert. In diesem Sinne hatte die igb AG auch die ersten (abgestimmten) Präsente zur Einweihung dabei: Grünpflanzen, damit es schnell wohnlich und behaglich wird – quasi die ersten Bewohner, die auch regelmäßig ihre Pflege wollen.

Nur ein Jahr Bauzeit für neue Wohnanlage in Gräfenthal

Dieses ambitionierte Ziel hat die igb AG für das neue Gebäude in Gräfenthal, für das jetzt der Spatenstich in feierlichem Ambiente vollzogen wurde. Im Neubau der AWO AJS gGmbH sollen 2020 jeweils 12 Bewohnerinnen und -bewohner in zwei Wohngemeinschaften einziehen können. Zuvor hatte igb schon den Abbruch des auf dem Grundstück bestehenden, aber baufälligen Kulturhauses betreut. Nun ist igb als Generalplaner für den Neubau beauftragt.

Die igb AG freut sich über diesen Auftrag sehr, da es sich bei diesem Bauprojekt um die Revitalisierung einer bereits bebauten innerstädtischen Fläche handelt. Somit werden keine neuen grünen Flächen am Rande der Stadt verbraucht. Ein weiterer Vorteil der neuen Wohnanlage wird damit auch die schnelle Erreichbarkeit der sozialen Infrastruktur, wie beispielsweise Nahversorgung oder ÖPNV, sein.

Für die AWO ist der Neubau eine gute Ergänzung zu den bereits bestehenden Angeboten der vollstationären Pflege oder der vom Kreisverband unterhaltenen Seniorenbegegnungsstätte sowie des AWO-Jugendclubs und des AWO-Kindergartens in Gräfenthal. Das Vorhaben dient dabei auch der Entwicklung des ländlichen Raumes in Thüringen – ein Anliegen, das die igb AG gerne unterstützt.

Beachtenswert ist der baukonstruktive Schwerpunkt der Baumaßnahme, liegt dieser hier in der Gründung auf einer Vielzahl erdgeologischer Schichtungen. Die aktuelle Winter(bau)pause konnte für die Ausschreibung sowie die Vergabe der Gewerke genutzt werden. Nun liegt die Baugenehmigung vor, der erste Spatenstich ist getan. Somit beginnt jetzt die heiße Phase der Realisierung, wobei diese zusätzlich mit der angrenzenden Straßensanierungsmaßnahme des Landes Thüringen koordiniert werden muss.

Nach nur einem Jahr Bauzeit soll dann bereits im März 2020 die Eröffnung gefeiert werden.

Krummes Ding? Richtfest im DRK-Christianenheim Erfurt

Der symbolische letzte Nagel wollte und wollte nicht hineingehen in den Dachstuhl des Christianenheim-Neubaus in Erfurt. Geschäftsführer Dirk Lammert (DRK) und die igb-Projektleiterin Anja Reis hatten die Aufgabe, den letzten Nagel einzuschlagen, bevor der Zimmerer mit zerbrochenem Glas und dem Richtspruch Glück und Gottes Segen für den Neubau wünschte.

Mit dem Spatenstich im Juli vergangenen Jahres wurde der erste von vier Bauabschnitten für die Sanierung und den Neubau am Christianenheim Erfurt begonnen. Die Fertigestellung des Dachstuhls liegt genau im Zeitplan. 46 moderne Einzelzimmer mit Bad und WC für eine zeitgemäße Pflege sollen hier bis Ende 2019 entstehen. Über den bereits jetzt fertiggestellten Verbinder ist der Neubau mit dem Altbau des Christianenheim verbunden. Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner im Dezember aus dem Alt- in den Neubau umgezogen sind, geht es mit der Sanierung des Bestandes weiter. Insgesamt soll die Sanierung 2021 abgeschlossen sein.

Der Bauherr bedankte sich ausdrücklich bei igb und allen beteiligten Gewerken für die gute Zusammenarbeit. Und wir von igb sind uns sicher: Der letzte Nagel im Dachstuhl wird das einzige krumme Ding an diesem Bau bleiben!